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Barnaul in SüdZentralRussland war für mich im Sommer 2002 sozusagen
das Tor zu Sibirien. Mit der KrasAir aus Hannover kommend, ging es vom
Flughafen per Bus zum Pobedy Platz am Rande der InnenStadt. Hier befinden
sich ausser einem wie oft überdimensionierten Kriegsdenkmal auch
der BahnHof, das BusTerminal und – für mich zunächst am Wichtigsten
– das Hotel Barnaul. An der Rezeption mal keine missgelaunten Drachen
und auch keine unterschiedlichen Preise für Russen und andere Weltbürger.
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Hier im Hotel Barnaul bin ich mit Ludmilla verabredet. Sie kommt vom Norden
Kasachstans, ein Katzensprung zum Altai für hiesige Verhältnisse.
Ich habe gerade ausgepackt und geduscht, als das Telefon klingelt. Freudig
überrascht nehme ich ab – das wird doch nicht schon Ludmilla
sein. Leider ist es eine andere Dame, die mir schon vormittags ihre Dienste
anbietet. Solche Anrufe hörten erst auf, als Ludmilla dann endlich
am dritten Tag eintraf. Die Ankunft meiner Freundin im Hotel hatte sich
ebenso schnell herumgesprochen wie meine.
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