Am frühen Morgen brechen wir in Gorno-Altajsk auf. Der Bus bringt uns entlang des Katun-Flusses, dann durch grüne Hügel und später über karge Höhen nach Ust-Koksa, wo wir am späten Nachmittag eintreffen und uns mit Proviant für die nächsten Tage versorgen. Weiter geht es nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Doch ein Auto ist sehr schnell gefunden; die Tarifverhandlungen sind kürzer und angenehmer als bei so manchem Taxifahrer. Noch im letzten Tageslicht erreichen wir Tjungur, rumpeln über die antike pittoreske Brücke und sind für heute angekommen. Unser Fahrer hat uns bis zur TourBasa gebracht, und schon fängt es auch an zu nieseln. Also noch ganz schnell das Zelt aufschlagen und erst danach zum Abendessen auf der überdachten Terasse des nahen Haupthauses. Wir lassen es uns schmecken, als eine durchnässte Wandergruppe auftaucht – zurück von der Belucha.



Später, als sie auch am Tisch sitzen, informieren wir uns über den Zustand der Wege. Einer erzählt von glitschigen Wurzeln und glattem Eis, festem Schuhwerk und Crampons. Wie er denn oben gewesen sei? Er zeigt auf seine Füße – sie stecken wollbesockt in Turnschuhen.

 




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